Allroundhorse

Bei der neuen Sportart Allroundhorse sind alle Pferde- und Ponyrassen sowie jeder Reitstil willkommen. Wer mit seinem Vierbeiner vielseitig und auf Vertrauen basierend arbeitet, findet hier Inspiration und Herausforderung.

Beim Allroundhorse zählt nicht nur, ob eine Aufgabe ausgeführt wurde, sondern auch wie. Die Vorführung wird bei jedem einzelnen Hindernis durch speziell geschulte, konstruktiv bewertende Richter bewertet.

Allroundhorse besteht aus mehreren Teilprüfungen, vier in der berittenen, drei in der geführten Kategorie. In der Bodenarbeit zeigen die Pferde gute Teamarbeit mit ihrer Führperson. Feine Kommunikation und Präzision ist im mit vielseitigen Aufgaben bestückten Parcours gefragt. In der berittenen Kategorie absolvieren die Teilnehmer danach einen klassischen Trailparcours. Die Rittigkeit wir in darauf folgenden Dressurprogramm geprüft: Gangarten, Übergänge, punktgenaues Rückwärts- und Seitwärtsgehen. Auch an der Hand wird diese Teilprüfung durchgeführt, analog eines Westernpatterns. Als letzte Aufgabe nehmen die Startenden (beritten oder an der Hand) die Geländestrecke unter die Hufe und können an zehn Posten ihre Alltagstauglichkeit unter Beweis stellen: Abrutsche, Wasserlachen, kleine Natursprünge, Engpässe, Feuerstellen, Verkehr und vieles mehr.

2022