Präsidentenmeeting 2023

Am Montag 25.6. lud der OKV zum alljährlichen Präsidentenmeeting ein. Rund 60 Vereinspräsidenten aus der Ostschweiz versammelten sich in der Cavalleria Uster, um dem diesjährigen Gastredner Urs Truttmann von der Stadtpolizei Zürich zuzuhören.

Thema des Vortrags war der Umgang mit radikalen Tierschützern auf Pferdesportveranstaltungen und die Kommunikation mit der Presse. In Zeiten, wo der Pferdesport in der breiten Bevölkerung einen immer schwereren Stand hat und sich Klimaaktivisten vor dem Gotthard auf die Strasse kleben, ist dieses Thema für die Vereinspräsidenten relevanter denn je.

Truttmann bot den Vereinspräsidenten einen Guide, wie mit unerwarteten Aktionen von Tierschützern auf Pferdesportveranstaltungen umzugehen ist. Dabei betonte er, dass das OK sich keinesfalls aus der Ruhe bringen lassen sollte und keine eigenmächtigen Räumungsaktionen starten soll. Im Zweifelsfall sollte besser die Polizei eingeschalten werden, um die Situation zu schlichten.

Bezüglich der Kommunikation der Presse ist es wichtig, dass das OK im bereits in der Vorbereitung der Veranstaltung eine verantwortliche Person definiert, die (als einzige) mit der Presse kommuniziert. So können Missverständnisse am besten vermieden werden.

 

Personalpläne des OKV

In der zweiten Hälfte des Meetings stellte OKV-Präsident Michael Hässig die Personalplanung des Verbandes vor. Die Arbeit des Vorstandes wird, wie bei den meisten Vereinen, ehrenamtlich geleistet. Daher wird es auch für den OKV zunehmend schwierig, Leute zu finden, die diesen Aufwand betreiben wollen. Die Vereinspräsidenten hatten auch die Möglichkeit, bezüglich der Dienstleistungen des OKV und der allgemeinen Zusammenarbeit mit dem Verband Feedback zu geben. Nach einer angeregten Diskussion fand das Meeting schliesslich ein Ende.

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