Nur Aktivmitglieder an Pferdesportanlässen

Der Sektor 2 hat an seiner Sitzung im November den Umstand diskutiert, dass immer wieder Reiter Passivmitgliedschaften in Vereinen eingehen, um starten zu können. Der OKV nimmt Stellung.

Der Sektor 2 hat an seiner Sektorsitzung im November den Umstand diskutiert, dass immer wieder Reiter Passivmitgliedschaften in Vereinen eingehen, um starten zu können. Gewisse Vereine sprechen solche Reiter an und stellen sie vor ein Ultimatum: entweder Aktivmitglied werden oder keine Starterlaubins unter diesem Vereinsnamen. Dies habe in diesen Vereinen bis jetzt immer funktioniert.

Der OKV-Vorstand hat dies an seiner Klausurtagung ebenfalls diskutiert.

Den Vereinen ist es freigestellt, welche Leistungen sie von Aktivmitgliedern verlangen. Es gibt auch solche, welche nichts fordern. Zudem gibt es gibt Vereine, welche keine Unterscheidung in Aktiv- und Passivmitglieder und im Weiteren kennen. Es kann auch nicht sein, dass die Vereine Zuwachs haben, welche von ihren Mitgliedern am wenigsten Leistungen verlangen. Für den Pferdesport ist es wichtig, dass alle mithelfen. Zudem haben die Vereine unterschiedliche Infrastrukturen anzubieten, welche nur mit Arbeitsverpflichtung der Mitglieder finanzierbar bleiben.

Daher ist die Beschränkung auf Aktivmitglieder für die Teilnahme an Pferdesportanlässen unter Vereinsnamen sinnvoll. Ehren- und Freimitglieder sollten aber dazu gezählt werden, da diese Art von Mitgliedschaft im Verein erarbeitet wurde im Gegensatz zur Passivmitgliedschaft.

Der OKV-Vorstand unterstützt das Votum des Sektor 2 und ist der Meinung, dass die Vereine da alle am selben Strick ziehen sollten.

 

Mit freundlichen Grüssen

Michael Hässig, OKV-Präsident


30.1.22

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