Klingnau: Sieg für Thaynger Damentrio im OKV-Coupe

An der Springkonkurrenz des RV Klingnau auf dem Springplatz im Grie fand die Qualifikation für die OKV-Coupe statt. Als einziger Verein gelang der Reitgesellschaft Thayngen, ohne Abwurf ins Ziel zu kommen und die Qualifikation zu gewinnen.

24.07.2019

von Karin Omran-Marty

In diesem Jahr feiert der RV Klingnau sein 50-jähriges Bestehen. Aus diesem Grund wollten die Organisatoren etwas Spezielles an der alljährlichen Springkonkurrenz durchführen und bewarben sich für eine OKV-Coupe-Qualifikation. Damit war eines der Highlights schon gesetzt. 14 Vereine aus dem Rayon West reisten nach Klingnau, um sich für den OKV-Coupe-Final zu qualifizieren. Die Besonderheit der freien Parcourswahl in der Coupe stellt die Vereine vor zusätzliche Herausforderungen. Der RV Schaffhausen eröffnete und es wurde schnell klar, dass es nicht einfach werden würde, ohne Fehler ins Ziel zu kommen. Nachdem alle drei Reiter im Ziel waren, standen 24 Strafpunkte zu Buche und niemand glaubte an eine Klassierung. Doch die Fehleransammlung ging weiter. Die drei Amazonen vom RV Rafzerfeld muss­ten nach ihren Ritten zwölf Punkte notieren lassen. Auch hier eher Ernüchterung beim Team. Dass es auch ohne Abwürfe und Verweigerungen geht, zeigte dann als Startnummer sieben das Frauentrio von der RG Thayngen. Alexandra Suter mit Cacau B, Jara Bareiss auf Lady La Bonne und Leila Wanner mit Carlina II CH kamen ohne Fehler ins Ziel. Entsprechend gross war der Jubel bei den Thayngerinnen. Da es keinem der nachfolgenden Vereine gelang, ohne Fehler durch den anspruchsvollen Parcours zu kommen, entfiel ein allfälliges Stechen um den Sieg und das Damentrio von der RG Thayngen freute sich über den Sieg. Auf Rang zwei kam der RV Rafzerfeld mit Nicole Meier, Selina Meier und Nicole Reimann. Das Podest komplettierte der RV Schaffhausen, welcher Karin Meister, Kurt Wäckerlin und Nina Blanz ins Rennen geschickt hatte.

Doppelsieg von Bellmont 

Einen Doppelerfolg feierte in den beiden R/N 120 der Aarauer Thomas Bellmont auf Condor E. In der Wertung A mit Zeitmessung pilotierte Bellmont seinen neunjährigen Holsteinerwallach am schnells­ten durch den anspruchsvollen Kurs und verwies Marvin Meier auf Borghia um fast drei Sekunden. Sechs Paare qualifizierten sich im Anschluss für das einmalige Stechen. Bellmont musste als Erster in die Barrage und er setzte gleich eine Marke, die anscheinend die Konkurrenz erstarren liess. Keinem der nachfolgenden Paare gelang das Kunststück eines Doppelnullers. Und so feierte Thomas Bellmont seinen zweiten Vollerfolg in der Klingnauer Grie.

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