Pfannenstiel: Erneuter Sieg für den RV Tösstal

Auf Langlaufskiern eine Strecke absolvieren, einen möglichst hohen Turm aus Hufeisen bauen, Bilder von Tieraugen dem entsprechenden Tier zuordnen und zum Schluss einen Gymkhanaparcours: Der Patrouillenritt gestaltete sich äusserst abwechslungsreich und forderte nicht nur die Pferde, sondern vor allem auch die Reiter heraus.

16.04.2019

Von Corin Koch

Die neun Posten bildeten eine gute Mischung aus Denkaufgaben, Geschicklichkeit und Schnelligkeit wie auch Vertrauensübungen zwischen Pferd und Reiter. «Wir dürfen unseren Posten jeweils selbst erfinden. Zwei Monate vor dem Anlass sitzen wir zusammen, gleichen die Posten untereinander ab und geben einander Feedback, bis die Endversion feststeht», meinte ein Postenbetreuer über seine Arbeit. Dass das Mitspracherecht geschätzt wird, zeigte sich durch die anhaltende Motivation und Freundlichkeit der Helferschaft, welche bis zum Schluss spürbar war. Nebst der vorzüglichen Festwirtschaft zeichnete sich der Anlass auch durch die grosszügigen Preise aus – niemand musste mit leeren Händen nach Hause gehen.

Frischen Wind

Bereits zum zwölften Mal in Folge fand der Anlass unter der Leitung von Felix Werder statt. Kein Wetter konnte ihn und seine Vereinskameraden bisher daran hindern, einen gelungenen Anlass auf die Beine zu stellen, zumal das erste Aprilwochende von Sonnenschein und 20 Grad, Dauerregen oder mehreren Zentimetern Schnee schon alles zu bieten wusste. «Nun ist es Zeit für frischen Wind», antwortete Werder auf die Frage, warum er zurücktrete. Doch die Nachfolge scheint geregelt zu sein und die Patrouillenreiter freuen sich bereits auf das nächste Jahr.

Hier finden Sie die Rangliste des OKV Patrouillenrittesauf dem Pfannenstiel

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