«Gut geritten, vor allem im Stechen»
CS Maienfeld GR mit OKV-Vereinscup der NOP-Pferdeversicherung: Nach langer Turnierpause im Kanton Graubünden erfolgte ein fulminanter Neustart mit 18 Prüfungen. Eine Punktlandung war der Sieg des RV Falknis in der ersten OKV-Cup-Qualifikation des Rayons Ost.
Von Frieda Suter
«Agieren und reagieren», beschrieb OK-Präsident Franco Cavegn seinen Einsatz für das erste Reitturnier im Kanton Graubünden seit vergangenem September. Die Reiter dankten es ihm und dem ganzen Team mit grösstenteils positiven Rückmeldungen und fairem Reitsport. Mehr als 1130 Nennungen für die 18 Prüfungen bedeuteten volle Felder und auch viel Arbeit für das eigens eingerichtete Corona-Testzentrum.
Heimsieg im Cup
Zu einem Highlight wurde die erste Ausscheidung des OKV-Cup im Rayon Ost am Samstag. Dass die Equipe des Gastgebervereins als Sieger einreiten konnte, liess die Herzen der Fans höherschlagen. Ohne Fehlerpunkte qualifizierten sich fünf Teams für das Stechen. Dieses eröffnete der KV Oberrheintal mit einem Sturz und der KV Rorschach musste sich vier Strafpunkte notieren lassen, bevor die Equipe des RV Amriswil unter grossem Jubel weiterhin strafpunktfrei blieb. Gleiches gelang der Schlussreiterin des RV Falknis mit neuer Bestzeit. Diese Situation setzte den RV Glärnisch als Letztstartenden mächtig unter Druck. Mit acht Punkten reichte es noch zum vierten Schlussrang. Versöhnlich dann das Schlussbild: Fünf Equipen mit Standarten ergaben eine tolle Ehrenrunde. Zufrieden äusserte sich Cavegn: «Es wurde gut geritten, vor allem im Stechen.»
Dass die Pferde und Reiter wieder bestens für Wettkämpfe gerüstet sind, zeigten an allen vier Turniertagen die vielen fehlerfreien Ritte. Als Sieger konnten sich in den höchsten Prüfungen des ersten Tags Felix Graf mit Gianna (R/N 120) und Raphael Masson auf Capeti (R/N 125) sowie Felix Schwitzer mit Cornetta und Marc Röthlisberger auf Cruz (je ein R/N 130) feiern lassen.
Der siegreiche FV Falknis mit (v. l.): Tonio Cadalbert, Sina Wachter, Laura Monstein und Corina Cavegn. Vorne: Rodolfo Kappeler (NOP), Martin Würzer (OKV) und Franco Cavegn (OK-Präsident). Foto: Frieda Suter
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