Wissenwertes über Pferd und Umwelt

Durch korrektes Verhalten tragen Reiterinnen und Reiter (natürlich auch Fuhrleute und Pferdeführer zu Fuss) dazu bei, ein gutes Image zu pflegen, Verständnis zu wecken sowie Einschränkungen und Verbote zu vermeiden.
Genau so leidenschaftlich wie Pferdefreunde ihr Hobby betreiben, finden auch Gruppierungen wie Wanderer, Radfahrer, Jogger und andere ihren Ausgleich in der Natur und benutzen Strassen und Wege. Deshalb ist gegenseitiger Respekt und Rücksichtnahme wichtig, dies gilt auch gegenüber Landwirten und Waldbewirtschaftern.
Eine gute reiterliche Grundausbildung und ein umfassendes Wissen um das Pferd sind Voraussetzungen für unfallfreies und korrektes Reiten.
(Quelle: Verein Pferd und Umwelt Linthgebiet und Glarnerland / VPULG)
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Begegnungen mit Pferden in der Umwelt - Informationen für Fussgänger, Strassenverkehrsteilnehmer etc.

Grundsätzlich gilt es bei Begegnungen mit Pferden folgendes zu bedenken: Pferde sind sehr sensible Tiere, sehen bei Tageslicht beinahe so gut wie Menschen (in der Nacht sogar besser). Sie riechen und hören mögliche Gefahren über grosse Distanzen, bevor sie der Mensch überhaupt wahrnehmen kann. Pferde sind Fluchttiere, ihr Instinkt treibt sie im Zweifelsfall zur Flucht, bevor sie sich nach ihrem Feind orientieren. Das Pferd stellt also gegenüber seinem Führer, Reiter oder Kutscher einen grossen Vertrauensbeweis dar, beispielsweise aufgrund eines vorbeirauschenden Lastwagens nicht in Flucht auszubrechen. Gerade junge Pferde in Ausbildung können unberechenbar sein, da ihnen die notwendige Routine und Erfahrung mit fremden Dingen und Geräuschen fehlt. Dies setzt einen ruhigen Umgang mit Pferden voraus und ein Bewusstsein dafür, wie sich 600kg in Panik bewegen können oder sich gar wehren (Steigen, ausschlagen, umrennen usw.).
(Quelle: Verein Pferd und Umwelt Linthgebiet und Glarnerland / VPULG)
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