Schaffhausen: Vielseitig auf dem Griesbach

Nach über zehn Jahren in Oberhallau organisierte der Reitverein Klettgau sein Vielseitigkeitsturnier erstmals auf dem Schaffhauser Griesbach. Die Organisatoren wurden von einem erfreulichen Nenn­ergebnis über­rascht, denn über 30 Prozent mehr Nennungen gegen­über dem Vorjahr konnten registriert werden.

12.09.2017

Von Thomas Häsler

Nach einem dritten Rang in Bern (SM CC/R) im Juli und einem Sieg in Worb im Springen über 115 Zentimeter setzte Tiziana Realini ihre Erfolgsserie fort und gewann mit fehlerlosen Ritten im Springen und Cross sowie dem fünften Rang in der Dressur mit über drei Punkten Vorsprung die Hauptprüfung auf dem Griesbach. Sie setzte den siebenjährigen SF Wallach Altalena de Coco (Mylord Carthago – Wildlife B) im Besitz von Michele Moor aus Lugano ein. Die zweite Abteilung dieser Kategorie, den WPR Juniorencup, gewann Ladina Ammann mit Fire Ball mit zwölf Punkten Vorsprung auf Nadja Minder mit dem Wallach Amaris II.

Erfolg für Meier

Mit dem talentierten achtjährigen Holsteinerschimmel Miyuki von Garlos DZ – Contender setzte sich Claudia Meier aus Berikon an die Spitze der 40 gestarteten Teilnehmer. Der dritte Zwischenrang in der Dressur, eine fehlerlose Runde im Springen und eine kleine Zeitüberschreitung reichten zum Sieg. Claudia Meier: «Mein Pferd galoppiert gerne, ich habe Miyuki vierjährig erworben und neben meinem Vollzeitjob als Leiterin eines Servicecenters machte es mir Freude, auf dem Griesbach zu reiten, denn es herrschten gute Bedingungen. Der Boden war gut, man konnte auf Sand Dressur und Springen reiten und die Organisatoren übergaben gross­zügige Preise.»

Positives Resümee

Remo von Ow, seit neun Jahren Vereins- und OK-Präsident, zog nach Turnier­ende eine positive Bilanz: «Wir sind sehr zufrieden, denn wir konnten beste Bedingungen anbieten. Der Aufbau auf dem Griesbach brachte einiges aufwändiges Neues für uns, aber beispielsweise war die Zusammenarbeit mit dem Pächter des Griesbacherhofs Jakob Brütsch gut, er engagierte sich sogar selbst beim Abbau. Wir werden nun Bilanz ziehen und dann entscheiden, wie’s im kommenden Jahr weitergehen wird.»


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