Birchwil: Military für alle

Der Kavallerieverein Kloten und Umgebung organisierte im Saeget in Birch­wil sieben CC-Prüfungen. Jrina Giesswein gewann mit Indullah den CNC1*.

27.06.2017

Von Tamara Acklin

Hausherr Godi Illi, der seinen Hof längst von Kühen auf Pferde umstellte und selbst aktiv im Sattel unterwegs ist, lud die CC-Reiter nach Birchwil mit Startmöglichkeiten, die für alle etwas boten. Für den Geländeritt war Stephan Döll verantwortlich. Er liess sich Neues, wie drei Hindernisse in einer S-Linie, einfallen. «Es ging keine Linie nur geradeaus. Die Reiter mussten gekonnt wenden und mit Plan reiten. Das coupierte Gelände und die Galoppstrecken ermöglichten mir, alle Kurse bewusst anspruchsvoll zu bauen. Das Distanzenreiten wird schon im Springparcours abgefragt. Der Coffin in der Einsternprüfung ist seit Jahren auf vier und drei Galoppsprünge gebaut und verlangt planmässiges Reiten. Die Resultate widerspiegeln gutes Reiten bei idealen Bedingungen», resümierte er nach dem letzten Zieleinlauf. «Der Boden im Dressurviereck und im Springparcours wurde gewässert», ergänzte Godi Illi.

Für alle etwas

Nebst dem Jump Green wurde den Paaren, die (noch) keine Dressur reiten wollten, eine kombinierte Spring-/Gelände-prüfung angeboten. In den B1-Vollprüfungen wurde zusätzlich zu zwei Abteilungen der Badminton-

Juniorencup ausgetragen, den Celine Menzi mit Balou für sich entschied. Im B2 durften sich Fabienne Weibel mit Hideway und Rebekka Romer mit Carisma als Siegerin feiern lassen. Im CNC1* hätte die Schweizer Meis­terschaft der Jungen Reiter ausgetragen werden sollen. Leider gab es für eine Durchführung zu wenige Nennungen, da einerseits Pferde verletzt waren oder sich die Paare für die Europameis­terschaft im Juli anderweitig vorbereiteten. Somit wurde sie in den CIC1* nach Lausanne verschoben. Klassiert hat in dieser Prüfung vor allem der technisch anspruchsvolle Springparcours. Jrina Giesswein machte dank nur einem Springfehler und einer Doppelnullrunde im Gelände Ränge gut und gewann mit Indullah vor Patrick Rüegg und Fifty Fifty. OK-Präsidentin Natascha Renfer war sichtlich zufrieden: «Tolles Wetter, ein super Team hinter mir und grosszügige Sponsoren, ohne all die das so nicht möglich wäre.»


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